Originalrezept:
Mach ain taig von Ayrn, vnd ain Wennig / wein darein, tikher dan andere Strauben / taig, mach ein loch in ain klaines höfelein, / thue vill schmalz in ain Pfannen, zeuch die / Strauben in die Pfanen wie du wildt. /
Anmerkung:
Der Titel („gestricht“) sowie der Rezepttext („mach ein loch in ain klaines höfelein […] zeuch die Strauben in die Pfanen“) verweisen auf eine Küchenpraxis bzw. ein Küchengerät, wie man es heute bei der Spätzle-Herstellung kennt.
Übersetzung:
Milde gestrichene Strauben
Transkription:
Marlene Ernst
Zitierempfehlung:
Marlene Ernst (Transkription): "Item Mildt gestricht strauben zumachen. /", in: Dückher Kochbuch (1654), Nr. 165,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=item-mildt-gestricht-strauben-zumachen (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.