Originalrezept:
Nimb die schnepfen Kopf es sauber / vnnd waidt* sye aus Nimb den / Pisterling* hackh in khlein Rest* in Ihn / butter Gewierz* Nimb ein Lemony / safft* oder ein wein thue den Pisterling* / in ein Reindl* Due ein butter daran / Darnach Pradte* die schnepfen sez / die schnidl* in ein Reindl* vnder die / schnepfen dräpf* die schnepfen mit / butter vnnd Lemony saft* darnach / Wans Gebradten* seyn so streich / den Pfisterling* uf die sembl schnidl* / die vnnder den schnepfen Gestandten / seindt von einen schnepfen Zway / schnidl darnach Richt die schnidl Ihn / ein schisl* vnnd leg die schnepfen / darauf vnnd thue von ein Lemony / die schnizl* darauf legen also seyn / sye Recht. // (re 31)
Übersetzung:
Gekochte Schnepfen
Kategorisierung:
Fleisch & Geflügel:Hauptzutaten: Butter, Schnepfe, Semmeln, Zitronen, Zitronensaft
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Wie man die schnepfen Khocht", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 073,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wie-man-die-schnepfen-khocht (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.