Originalrezept:
Nimb ain / guete Millich, Hollerblüe darein, laß woll / Sieden, Seichs darnach ab, sez die Millich auf, / laß in wider Sieden, Nimb ayr vnd Meell // (66v) treibs woll durcheinander, geuß ab in die / Siedent Millich, vnd riers, so wiert ein ge= / =müeß darauß, so schmekhts nach holler, thues / herauß auf ain schißl, nimb zugger, vnd / buter darunter, lints gewürz, Salz nit / hart, wenß kalt wiert, thues in taig, laß / ½. stunt bachen. /
Anmerkung:
Rezept Nr. 164 in dieser Handschrift beschreibt, wenn auch sprachlich nicht ganz, dann doch inhaltlich, das gleiche Rezept.
Übersetzung:
Hollerkuchen (Holunderkuchen)
Kategorisierung:
Kuchen & Torten:Hauptzutaten: Butter, Eier, Gewürze, Hollerblüte (Holunderblüte), Mehl, Milch, Salz, Teig, Zucker
Transkription:
Marlene Ernst
Zitierempfehlung:
Marlene Ernst (Transkription): "Item Holler Tortten zumachen,", in: Dückher Kochbuch (1654), Nr. 198,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=item-holler-tortten-zumachen (25.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.