Priels Pingel.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 093

Originalrezept:

Nimb die khelbere Priels, vnd ein Wenig Lungl, / ÿber brenß ein Wenig, nimbs hernach, vnd hackhs / khlein, schlag aÿr dran, vnd rühr geribne Sembl drein, / stups Woll, magst auch Woll ein faisten vnd Wein= / bör drunder thuen, vnd hackhen, machs nit Zu lehn, / Pinds in ein saubers tiechl ein, legs in ein Warmes / Wasser, laß Woll Sieden, vnd Wens gnug gsoten ist, so / nimbs herauß, vnd schneid schnidl drauß, so mach / ein süsß Süppl drüber, laß gmach sieden, es ist guet. /

Übersetzung:

Kalbsbries-Schnitten (Briesbunkel/-binkerl) mit süßer Sauce

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Priels Pingel.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 093,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=priels-pingel (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.