Maren taig Zu machen Zu den Pastetln vnd Schlängl.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 110

Originalrezept:

Nimb ein schen Mell, vnd brens mit einem haissen schmalz ab, rührs / glat ab, nimb aÿr doter, vnd gar ein Wenig frischen Rämb dar= / undter, mach den taig fest an, Wie ein Schneebalntaig, khanstu / drein fühlen Was du Wilt, gehackhte brätl oder ÿberbrents fleisch / khlein gehackht, vnd in Buter gerösst, Weinböhr vnd stup darunder / gerührt, vnd in taig eingefühlt, leg Lemonÿ darzue, mit gehackhten / vischen khanstus auch also machen, vormiers wie ein herz. // (20v)

Übersetzung:

Brandteig (für Pasteten und Strudel)

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Maren taig Zu machen Zu den Pastetln vnd Schlängl.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 110,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=maren-taig-zu-machen-zu-den-pastetln-vnd-schlaengl (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.