Strüzl Zu machen.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 164

Originalrezept:

Nimb schens Semblmell, vnd ein süss Rämbl, schlag lautter / Aÿr doter drunder, seichs durch, mach ein harten taig an, Welg ein blat auß fein din Rest ein Zwifl fein lind, / schneid ihn gewürfflet, vnd rest ihn im schmalz khiel auß, / streich ihn auf das blat, vnd strä geribne Sembl drauf, / Schlag Zwaÿ aÿr ab, vnd streichs auch drauf, schneid ein / Pertram vnd Schnidler vnd sträs drauf, Welgs fein ge= / mach ÿbereinander Zu einem strizl, vnd legs in ein scheiben / Zusammen, legs in ein siedent gesalzen Wasser, laß also / Woll Sieden, legs in ein schißl, strä ein geribne Sembl / drüber, vnd bren ein haiß Schmalz dran, oder leg ein / Puter dran, vnd laß auf eim glietl also Sieden, es ist ein / guets richtl. // (29r)

Übersetzung:

Kräuterstrudel

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Strüzl Zu machen.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 164,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=struezl-zu-machen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.