Originalrezept:
Nimb Pienssen oder moltn Pertram vnd Petersill, vnd / Maran, ÿberseud die Pienssen Zuuor, vnd Wasch sauber / auß, hakh es, vnd das ander khreitlwerch drunder, Rests im / Schmalz, schlag ein Aÿr oder Zwaÿ dran, das es ein Wenig / faist Wird, salzs vnd stups Woll, thue khleine Weinpöhr drunder, / nimb solchen taig Wie ob steht, fühls darein, mach gescheibte / khräpffl drauß, bestreichs ein wenig mit Aÿrkhlar, das nit / aufgehn, legs in ein siedents Wasser, das gesalzen ist, laß also / Sieden, doch nit Zu lang, nimb sie auß, vnd legs auf ein / schißl, strä geribne Sembl drauf, vnd leg ein Puter dran, / oder bren ein schmalz drüber, sez auf ein gluet, laß ein / Sud thuen. /
Übersetzung:
Schlickkrapfen
Kategorisierung:
Gemüse & Eier:Hauptzutaten: Butter, Eier, Eiklar (Eiweiß), Estragon, Majoran, Petersilie, Rosinen, Salz, Schmalz, Schnittlauch, Semmelbrösel, Teig, Wasser
Transkription:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum
Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Schlikhkhräpffl.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 165,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=schlikhkhraepffl (24.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.