Öpffl khräpffl.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 174

Originalrezept:

Nimb sauber öpffl, die fein fest seind, schneids Zu eim langen / geschärb, rests in haissen Schmalz, seichs auß, Zukhers, vnd thue / Weinböhr drunder, schlags ein in trukhen khrapffentaig, als / Wie die Mandl khräpffl, Rädls ab, bestreichs mit aÿrkhlar, / oder mach ein weiß Eÿß darauf, nimb aÿrkhlar, vnd Zukhers / Woll, spridls Woll ob, vnd bestreichs, so Wird es schen auf= / lauffen, bachs im Pachofen, oder in einer dortenpfan, sie / sein guet. /

Übersetzung:

Apfeltascherl

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Öpffl khräpffl.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 174,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=oepffl-khraepffl (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.