Warme Pasteten von Höchten vnd Ferchen.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 188

Originalrezept:

Schneid die höchten Zu khleinen stükhlein, die ferchen laß ganz, / oder richt sie Wie dus gern hast, Salz ein vnd gewürzs, hiz ein / schmalz in einer Weiten pfannen, schidt die visch drein, das gleich / nur ein Wenig Zu samen schnurffen, vnd geschwind wider herauß, / Wer es gern hat, khans Woll gar roch einschlagen, richts in den / Pasteten taig mit allerleÿ gewürz, vnd Woll Puter, vnd khreitl= / werkh, vnd gesurten Lemonÿ, laß bachen, mach ein Prüelein / drein, Brenn Semblbrößl ein Wenig Mell darein, gieß ein / Wenig Essig, Wein, vnd Arbesbrüe, ein Wolgebäts Semblschnitl, / gewürz vnd Saffran, leg Puter drein, Wan du die Prie / drein giesst. // (33v)

Übersetzung:

Hecht- und/oder Forellenpastete

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Warme Pasteten von Höchten vnd Ferchen.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 188,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=warme-pasteten-von-hoechten-vnd-ferchen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.