Puter Pasteten, oder Schlangen.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 208

Originalrezept:

Nimb ein Puter vnd lablets Wasser, dren Aÿr, rührs durch= / einander, darnach mach ein taig an, gar schen trukhen, welge / ihn auß, Zu einer Schlangen, leg Puterbrëkhlweiß biß auf das / halb blat, darnach welgs wider auß, vnd leg wider brökhleten / Buter, biß auf halbs blat, das muestu 15. mall ÿbereinander / schlagen, vnd allemall mit Zukher auf halbs Puter legen, / darnach mueß man ein langs strizl außwelgen, biß er gar / lang vnd din Wird, darnach mueß man ihn in einander schlagen, / vnd allemall mit Zukher sträen, schlag ihn offt ÿbereinander, / biß er ein dorten Wird, mach ein Eÿß drüber, schneid ihn / darnach auß Zu einem stern, bachs in der dorten pfan, ist / er bereith. /

Übersetzung:

Blätterteig / Butterstangerl

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , , ,

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Puter Pasteten, oder Schlangen.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 208,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=puter-pastoton-oder-schlangen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.