Spëkh dorten.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 213

Originalrezept:

Ein Pfundt frischen ungesurten Spëkh khlain geschniten, / oder gehakht, mehr beÿ 14. oder 15. hart gesotnen Aÿr, / die doter Woll abtriben, das sie nit mehr khnollig sein, under den Spëkh gemischt, ain viertl: Zukher .1. loth Zimet, / 6. oder 7. Aÿr daran, ein wenig rämb, es mueß nit din / angemacht sein, also eingefühlt, Wie den faisten dorten, / Wan mans anricht, Zukher drauf gsträt. /

Übersetzung:

Tarte aus grünem Speck (süße Mehlspeise!)

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Spëkh dorten.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 213,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=spekh-dorten (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.