Püesen dorten.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 227

Originalrezept:

Wasche die sauber, Wikhle es ÿbereinander, vnd schneids wie / geschniten Nudl, thue darunder ein guete hand voll Sembl= / brößl, hiz ein Schmalz, ein guets stükhl beÿ 2. oder 3. Aÿr / groß, brens auf die Piesen, nimb darein ein Wenig / geribnen khäß, Zimet Puluer, ein gueten löffl voll / Rämb, mach gar ein marbes taigl an, von schmalz oder / Puter, den leg in ein siedents Wasser, Walge es ein wenig / dikher als Zu geschnitnen Nudl, richts in ein dorten bëkhl, / gieß die fühl drein, Rädl riemblein darauf, bachs oben / vnd unden mit Gluet beÿ einem Feuer. /

Übersetzung:

Pilzquiche

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Püesen dorten.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 227,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=pueesen-dorten (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.