Gesulzte Fisch.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 241

Originalrezept:

Mach also, das kopfstukh ganz, das schwaifstukh auch ganz, / darnach seud den fisch schen blab, mach die Sulzen drüber, / nimb Wein vnd Arbesbrüe, seud die hausenblater in / der brüe, vnd treibs durch ein sibl, nimb Imber vnd / Pfefferstup, Mußcatblüe vnd Zukher, gilbs gar schen, / laß durcheinander sieden, seichs durch ein Wulens säkhl / in ein schißl an den fisch, sez es in ein khalten kheller, / so Wird es gstehn, alßdan gibs, ist bereith. /

Übersetzung:

Fischsulz

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Gesulzte Fisch.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 241,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gesulzte-fisch (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.