Das aufgeloffne mandl mueß Zu machen.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 261

Originalrezept:

Erstlich soll man auf ein mithere Schißl nemben ¼ .lt. Woll / gestossen Mandl sauber gebuzt, von der schellen am stossen, / soll man Rosen: oder anders Wasser Zuegiessen, das sie nit / öelig Werden, alßdan soll man 6. Aÿr nemben, aber nur / von dreÿen das khlar drunder gerührt, auch ein viertung Zukher, / dises alles Woll undereinander gerührt, ein guete stundt, vnd / alleweil auf einer seiten gerührt, hin vnd Wider, alßdan die / schißl geschmirbt mit Buter, vnd also bachen, Wie das aufgeloffne / von Latwergen. /

Übersetzung:

Mandelsoufflé

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Das aufgeloffne mandl mueß Zu machen.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 261,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=das-aufgeloffne-mandl-muess-zu-machen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.