Bachne Weixl.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 345

Originalrezept:

Nimb frischen Puter, Zergeng den mit souill Wasser, als Puter, / laß sieden, rühr ein schens mell drein, ein löffl voll Prandtwein, / Wërmb die aÿr Zu 2. khlar ein doter, nimb dan schene frische / Weixl, die nit naß, nimb ein khlaines tieffes Pfändl, hiz ein schmalz, / dunkh die Weixl ins taigl, treibs fein umb, das nit abtrieffe, ge= / schwind ins haiß schmalz, laß nit gleich Zu boden, muest allzeit nur / aine bachen, gibs, thue Zukher drauf. /

Übersetzung:

Gebackene Weichseln

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Bachne Weixl.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 345,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=bachne-weixl (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.