Originalrezept:
Erstlich nimb 8. löffl voll mell, vnd 6. löffl voll Zukher, darnach die / Mußcatnus schen khlain geschniten, vnd in das mell vnd Zukher gethan, / Pfefferstup auch darunder, darnach 3. Sechzechen thaill Wasser, vnd / von 2. Aÿrn den doter, einer Welschen Nuß groß frischen Buter, vnd / also Warmb lassen Werden, das man ein finger Woll drin / leiden khan, vnd damit angemacht, halbe dikh, das man ihn Woll / abpöhrn khan, darnach mueß man die 2. Aÿrkhlar nemben, vnd / ein halbs Sechzechen thaill Rosenwasser undereinander Woll abge= / rührt, das es Woll faimben thuet, vnd mit demselben mueß mans / an die stat an machen. /
Übersetzung:
Feiner Hohlhippenteig mit Rosenwasser
Kategorisierung:
Süßspeisen:Hauptzutaten: Butter, Dotter (Eigelb), Eiklar (Eiweiß), Mehl, Muskatnuss, Pfeffer (gem.), Rosenwasser, Wasser, Zucker
Transkription:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum
Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Wie die gueten hollehippen Zu machen.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 355,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wie-die-gueten-hollehippen-zu-machen (25.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.