Originalrezept:
Nimb auch bähte Semblschnitl, richts auf ein schißl, rest ein Zwifl, vnd / bren ein Wenig mell darzue, rests nit gar schwarz, geuß rämb oder / guete milch dran, gewürz, vnd ein Wenig saffran, laß Sieden, salz / ein Wenig, buter drein, gieß siedent ÿber die schnitl, dekhs Zue, / vnd gibs Warmb./
Übersetzung:
"Blinder Stockfisch" (Gebackene Semmelschnitten mit Röstzwiebeln)
Kategorisierung:
Beilagen:Hauptzutaten: Butter, Gewürze, Milch, Rahm (Sahne, Obers), Safran, Salz, Semmelschnitten (gebäht), Zwiebel
Transkription:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum
Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Plindten Stokhfisch.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 362,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=plindten-stokhfisch (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.