Sardellen Zukhochen.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 409

Originalrezept:

Die groß ungsalznen khoch also, legs auf ein Rost, Salz ein wenig, drëfs mit / öel, nimb öll in ein pfan die Sardelen drein, laß ein Wenig Praten, / mach ein brüe, rest gehakhten Zwifl, vnd geribens brot im Schmalz, geuß / Essig dran, Arbesbrüe, gewürzt, Saffran, ein Wenig öel, laß sieden, geuß / ÿber die fisch, die khlain gesalznen ober, buz vnd schab die schellen daruon, / thails in der mithe voneinander, richts auf ein schißl, Essig, öel, Pfeffer khlain / geschnitnen Zwifl drauf, gibs khalt, es sein noch andere, die mueß man / Wassern ein Nacht, die schiepen daruon thuen, Weiter nichts, sie sein schon // (58r) offen, alßdan auf ein schißl, öel, Essig Pfeffer dran thuen, gehört sonst nichts / darzue, sez die schißl auf ein gluet, laß Sieden, gibs Warmb. /

Übersetzung:

Wie man Sardellen zubereitet

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Sardellen Zukhochen.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 409,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=sardellen-zukhochen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.