Originalrezept:
Schieb* den höchten vnnd mache ihm // (re 45) auf Pfärze* ihm in Putter schmirb* ein / schisßl* mit butter sähe* ein Geschabnen* / Khrenn* in die schisßl* lege die Stückhl* / darauf Nimb ein eingebrende* Arbes / brie* Gewirz* lass sieden* das die brie* / ein wenig dickhät* ist Gies* hernach yber / den fisch ab sträh* geschabenen* Khren* / daryber ab lege ein butter daran / deckhe ihm Zue lass ihm breglen* er / ist Guett. /
[Anm.: „Geschabnen Khrenn“: fein gerissener Kren (Meerrettich)]
Übersetzung:
Hecht in Kren
Kategorisierung:
Fisch & Schalen- und Krustentiere:Hauptzutaten: Butter, Erbsenbrühe, Gewürze, Hecht, Kren (Meerrettich)
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Den Gepfärzen höchten in Khrön Zu khochen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 102,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=den-gepfaerzen-hoechten-in-khroen-zu-khochen (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.