Ein verlohrns hiendl.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 438

Originalrezept:

Schneid von der Sembl die Rindten, vnd Waikhs in süssen Rämb, nimb / aÿr dran, Mußcatblie, Zitronÿ strüzl, hernach nimb ein Wasser in / ein häferl, vnd laß Woll sieden, darnach thues alles drein, vnd rührs / mit dem löffl, das es sich nit anlegt, vnd Wan du vermainst, das gnueg / gsoten ist, so thues auf ein schißl herauß, vnd mach ein Prüe drüber, / mit Puter vnd gwürz. /

Übersetzung:

"Verlorenes Hendl"/pochiertes Semmelmus

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Ein verlohrns hiendl.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 438,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-verlohrns-hiendl (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.