Khelberne Pafesen mach also.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 447

Originalrezept:

Nimb ein ÿberblibnes Prät, hakhs khlein, Wie Zu einem gehäkht, nimb ein / geribne Sembl, rests im schmalz oder Buter, thues in das gehakht brät, schlag / aÿr 4 oder 5. dran, nach dem dus groß machen thuest, nimb ein Rämbl, / darzue, sez ein schmalz ÿber, laß nit gar haiß Werden, thue die angemachte / fihl drein, unden vnd oben ein gluet, laß bachen, Wans genueg ist, so / thues herauß, schneid Pafesen drauß, richts auf ein schißl, geuß Puter / drauf, gibs Warmb. /

Übersetzung:

Kalbfleischpofesen (Schnitten vom Fleisch"bunkl")

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Khelberne Pafesen mach also.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 447,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=khelberne-pafesen-mach-also (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.