Khrebs schißl mueß mah also.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 455

Originalrezept:

Nimb ein schilling khlaine khrebsen, thue sie lebendig außfißlen, thue / das händig daruon, Zeuch das äderl herauß, darnach stosß in einem / Merser, Wie sonst ein gestossnes, hernach treibs mit einer gueten milch / durch ein Engs sibl, nimb 2. oder 3. aÿr darunder, rührs als durch= / einander, thues in ein Zinene schißl, nimb ein süssen Puter, schmirb / die schißl auf ein glietl, darmit, spridls Woll undereinander, / sez die schißl auf ein glietl, dekhs Zue mit einer hafendekh, vnd thue / oben drauf gluet, vnd laß gemach sieden. /

Übersetzung:

Krebsmus

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Khrebs schißl mueß mah also.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 455,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=khrebs-schissl-muess-mah-also (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.