Originalrezept:
SChlag ein frisches Ey aus in ein Schüsselein / daß der Dottern gantz bleibt / saltze es ein wenig / und streue Weitzen= Mehl darauf; mache indessen ein Schmaltz in einem tieffen Pfännlein heiß / schütte das Ey hinein / wende es mit einem breiten löcherichten Löffel um / und bache es fein geschwind heraus / daß der Dotter nicht hart werde: Legs in ein warmes Schüsselein / und bache auf diese weise die andern alle / so viel man verlanget.
Transkription:
Andrea Sobieszek
Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Ochsen= Augen oder gebachene Eyer.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 11, Nr. 008,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ochsen-augen-oder-gebachene-eyer (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.
In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)