Ein Pomerantzen= Blüh= Essig.

Aus: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 07 Essige, Nr. 002

Originalrezept:

NEhmet schöne trockene Pomerantzen= Blüh / welche aber noch nicht gantz offen ist / brechet von selbiger die grüne Stielein auf das genauste herab / doch daß die Blümlein gantz bleiben / thut ein gut theil davon in ein Glas / und giesst von dem schärffsten Wein= Essig daran: alsdann verbindet das Glas wohl / stellts an die Sonnen / und lasts vierzehen Tage oder drey Wochen lang darinnen stehen. *

* Etliche pflegen auch / wann sie diesen Essig anstellen / ein wenig Würtz= Negelein / und gebröckelte Zimmet darein zu thun.

Kategorisierung:

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Hauptzutaten: , , ,

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Ein Pomerantzen= Blüh= Essig.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 07 Essige, Nr. 002,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-pomerantzen-blueh-essig (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)