Originalrezept:
Nimb das Pladteis* vnd thue es / auf den rost vnnd Zieg* ihn die / heitl* ab hernach legs in ein sied= / ens* Wasser vnnd salz hernach / Nimb das Pladteis vnnd thails / von einander vnnd schmierb* ein schissl* / mit butter vnnd leg die Pladteis / darauf vnnd bren* ein schmalz* / darauf vnnd thue in boden ein / Arbes brüe* daran vnd sträh* / semel breßl* Darauf vnd Pfefer / sez auf ein Gluet* vnnd lass bregln* / Gibs also auf die Daffel. // (re 56)
Übersetzung:
Gekochte Scholle
Kategorisierung:
Fisch & Schalen- und Krustentiere:Hauptzutaten: Butter, Erbsenbrühe, Pfeffer, Salz, Schmalz, Scholle, Semmelbrösel
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Wie man die Pladt Eis Kocht", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 122,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wie-man-die-pladt-eis-kocht (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.