Die flöckh Guett Zu fillen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 134

Originalrezept:

Nimb den Glösser* oder Peichel* von / den flöckhen* puz vnnd Wasch // (re 63) gar sauber lass sieten* das schen Marb* / werden, Nimb ein Guettes stickhl* / frischen spöckh hackhe ihm auch ein / handt voll frischen Pettersill Kraut* / souill Perdramb Wurzen* hackhe / es schön khlein thue es in ein schisßl* / Nimb souill sembl Preßl* ols das / Gehackhte schlage .2. Ayr* daran Ge= / wirze* es mit Musgablie* pfeffer / vnnd salz lass es ein wenig an= / Ziechen* streiche es mit einen Mösser / die fill* in alle Plädtlen* den glösser* / oder Peichel so dan Pindts mit / einen Fadten Zusamben löge in / ein rein* Gies* ein Guette Rindtsuppen* / daran lass es woll sieten* Wan / es schir* Gesodten* ist so löge ein Guettes // ( ve 63) stuckh* frischen Putter darein / lass noch ein wönig sieten richts / an /

Übersetzung:

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Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Die flöckh Guett Zu fillen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 134,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=die-floeckh-guett-zu-fillen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.