Originalrezept:
Erstlich Nimb ein Höchten*, oder ein schen / Grossen Nesling*, Kreizl* in bey / den Kopf, vnnd Ziech* ihn hernach die / Haut* ab less* dan das brädt* herab / vnnd hackhs khlein, dan waickh* ein / semmel in ein wasser wans Ge= / waickht* ist, so bals aus* vnd nimb / halb Fisch brädt, vnnd halb Ausge= / balte* Semmel, hackh es also woll vn= / dereinander, salz vnnd pfeffers woll, / darnach mach Klein Pradtwirstl / daraus, las in einer weiden pfan* / ein wasser sieden* leg die pradtwirst / darein vnnd las ein baar sudt* / herumb dunn, darnach legs auf den / Rost vnd dräpfs* mit butter bradts* / bis schön breinlecht* werden so seins / recht vnd Guett. // (re 66)
Übersetzung:
Fischbratwürste
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Pradtwürst von Fischen Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 138,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=pradtwuerst-von-fischen-zumachen (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.