Hünlein / in durch= getriebener gelber Zwibel= Brühe.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-2 Kap. 2 Nr. 020

Originalrezept:

NImm die zerschnittene Hünlein / laß mit gehörigem Saltz und Gewürtz / Fleischbrühe / mit wenig Eßig / oder Wein vermischt sieden ; schneide einen guten Theil Zwibel klein / röste ihn in gutem Butter liecht= gelb / auf die Letzt ein wenig weiss Meel darein / hernach gieß die Brühe von denen Hünlein daran / machs gut am Geschmack / und sobalds aufsiedt / so treibs durch das Haar= Sieblein / und gibs wieder an die Hünlein / machs gar fertig / auch ein wenig gelb / und richts an.

Transkription:

Juliane Wiemerslage

Zitierempfehlung:
Juliane Wiemerslage (Transkription): "Hünlein / in durch= getriebener gelber Zwibel= Brühe.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-2 Kap. 2 Nr. 020,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=huenlein-in-durch-getriebener-gelber-zwibel-bruehe (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Juliane Wiemerslage.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)