Haßel= oder Reb= Hünlein / gebraten in brauner Nägelein= Brühe zerlegter.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-2 Kap. 7 Nr. 028

Originalrezept:

Röste die zerlegte Haßel= oder Reb= Hünlein / wann sie gebraten / mit wenig Meel im Butter / und wann das Meel braun genug / so röste das Nägelein= Stupp auch mit / biß es lieblich riechet / hernach gib Wein / oder Eßig und Fleischbrühe daran / aber nicht zu viel / mit wenig Pfeffer und Lemoni= Schelffen; hast du ein braunes jus darzu / so ist es besser / regaliers mit Genueser= Kräpfflein / oder Pastetlein.

Anmerkung:

Solche Kräpflein oder Pastetlein hat man vermutlich auf Vorrat gemacht, für die Garnierung diverser Gerichte.

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Haßel= oder Reb= Hünlein / gebraten in brauner Nägelein= Brühe zerlegter.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-2 Kap. 7 Nr. 028,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=hassel-oder-reb-huenlein-gebraten-in-brauner-naegelein-bruehe-zerlegter (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.


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