Originalrezept:
Nimb ein Viertung* butter, treib* ihn / ab, das er schön weis* wirdt schlag. / 6. Ayr* darein, vnnd ein Germ* / mache ein siess obers* lablet*, vnd / rieh* es alles vnder ein ander ab, vnnd / soche* mell darein vnd mach ein / Geringen taig* an G las Gehen / schmirb* ein böckh* mit Putter Gies* / disen taig darein, vnd baches* schön / so ists fertig // (ve 87)
[Anm.: „ mach ein Geringen taig an …“ – mache einen eher dünnen, flüssigen Backteig an]
Übersetzung:
Butterlaib
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Putter laibl Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 176,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=putter-laibl-zumachen (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.