Weis Kiechl Zu bachen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 177

Originalrezept:

Hack ein Nimb .1. Viertung* reis* / siedt* ihn in ein wasser hipsch* lindt* / stoss* ein Viertung Mandl dar= / vnder vnnd Zuckhres, Darnach / treibs* mit Ayrein* Ab, aber nit / Zu dün, thues Auf ein deiller* vnd / schneidts von deller* in ein haiss schmalz*, / bachs* schön mach ein siesse* brie* / daran. /

 

[Anm.: „Weis Kiechl“ – weiße – nach der Farbe des Reises – kleine Kuchen;  „Hack ein Nimb…“ das Rezept hat zwei unterschiedliche Imperative für die Zubereitung; „Ayrein“ ist vermutlich die Verkleinerungsform von Ei]

Übersetzung:

Weißes Koch

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , , ,

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Weis Kiechl Zu bachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 177,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=weis-kiechl-zu-bachen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.