Anderst von Kütten.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch II-2 Kap. 1 Nr. 002

Originalrezept:

IN dem Herbst / wann die Kütten noch gut und wohl zu bekommen seyn / so nimm derselben ein Schaff voll / oder nach Belieben / scheele und schneide sie halb= oder Viertheil / und siede sie mit gantzem Zimmet / Lemoni= Schaalen und gantzen Nägelein in geläutertem Zucker zimlich dick ein / und behalts in den Gläseren / oder verglaßirten Hafen / auf den Winter / nach Gelegenheit darvon zu brauchen; sie seynd gut in die Dorten / und auch gleich also / auf eine Schüssel zu geben. Deßgleichen werden auch die Aepffel und Birn gemacht.

Transkription:

Arabella Hirner

Zitierempfehlung:
Arabella Hirner (Transkription): "Anderst von Kütten.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch II-2 Kap. 1 Nr. 002,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=anderst-von-kuetten (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Lukas Fallwickl.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)