Mandl Semel Zu machen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 180

Originalrezept:

Nimb ein Grosße Kreizer Semel* / schneidt die rindten* daruon, vnd / schneidt oben ein blätl* heraus, / vnnd hernach holl die Semel Auß / stoss* die Mandl schön Klein vnd / Zuckhers schlag ayr* dran vnnd / riehre* es ab, das ein taig wirdt, wie Zu den Mandldortten, fill* / mit disen taig* die Semel ein vnd / bickhe* mit den herab Geschnidtnen / blätl wider Zur, schmierb* ein / schissel* mit Putter thue die Semmel / darauf vnnd Giess* sies obers* dar= / auf, lass auf der Gluet* bregln*, / vnnd Auskhochen* vnd thue ein brockhen* / Putter, Zimmet stup*, vnd Zuckher da= / ran, so ist es bereith. // (re 89)

Übersetzung:

Mandelsemmel

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Mandl Semel Zu machen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 180,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=mandl-semel-zu-machen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.