Originalrezept:
Erstlich nimb ein höchten* sied* den höchten / in salz wasser, wan er Gesodten* / ist thue die haut* daruon, vnd die / Gräten*, hackh das bradt*, nimb / Rosenmarin darunder, was Klein Ge= / nueg gehagt seye Gies* Milch Rämb* / daran vnd Semel breßl* thue pfeffer / Imber*, vnnd Musgatblie* darzue, / Ayr* missen Auch darein Geschlagen / werden riehr* es vmb vnnd lass ein / schmalz* hais werden Gies es also / darein sez auf ein Gluet*, vnd oben* / auch ein Gluet, Darauf lass breglen* / bis braun wirdt, lers hernach / vmb so ist es recht. /
Übersetzung:
Hechtlaibchen
Kategorisierung:
Fisch & Schalen- und Krustentiere:Hauptzutaten: Eier, Hecht, Ingwer, Muskatblüte, Pfeffer, Rahm (Sahne, Obers), Rosmarin, Salzwasser, Schmalz, Semmelbrösel
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Höchten pfänzl Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 181,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=hoechten-pfaenzl-zumachen (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.