Auerhahn gedämpffter / in brauner Nägelein= Brühe.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-2 Kap. 7 Nr. 016

Originalrezept:

Der Auerhahn wird gantzer geklopfft / mit gewürtztem Speck durchzogen ; dann mit Speck und Butter / wenig Wein und Fleischbrühe / oder an statt des Weins / mit wenig Eßig und gutem Gewürtz gedämpfft / mit braunem Meel / oder schwartz = geriebenem / und mit kleinen Zwibeln / geröstem Brod in guter Nägelein = Brühe gedämpfft / und an die statt gekocht / und vor dem Anrichten die Brühe durchgetrieben / und muß mans wieder darmit lassen aufkochen.

NB. Der Lorbeer = Blätter / Rosmarin / Lemoni = Schelffen / oder der Satterey solle hier nicht vergessen werden.

Transkription:

Wolfram Kracker

Zitierempfehlung:
Wolfram Kracker (Transkription): "Auerhahn gedämpffter / in brauner Nägelein= Brühe.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-2 Kap. 7 Nr. 016,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=auerhahn-gedaempffter-in-brauner-naegelein-bruehe (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Wolfram Kracker.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)