Roth / oder Hirschen= Wildprät in süsser Brühe.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-1 Kap. 07 Nr. 008

Originalrezept:

DAs Wildprät wird zerhackt / mit Wasser und Eßig zugesetzt / verfäumt / und mit Pfeffer / Imber / Zimmet und Näglein / gewürtzt / auch so es frisch und nicht schon vorhin eingesäurt / gesaltzen / und mit Zucker zimlich kurtz eingesotten / mit Meel / oder geriebenen Brod / recht eingebrennt ; auf die Letzt / gib den Geruch von eingemachten / oder frischen Citronen oder Lemoni / ist das Wildprät gar gut / mit Pomerantzen= Schelffen und Safft / mit Zucker vermengt / oder mische darunter abgezogene Mandeln / mit gebutzten Rosinen / oder ausgelößten Datteln.

Transkription:

Sepp Meister, Steffi Schinagl

Zitierempfehlung:
Sepp Meister, Steffi Schinagl (Transkription): "Roth / oder Hirschen= Wildprät in süsser Brühe.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-1 Kap. 07 Nr. 008,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=roth-oder-hirschen-wildpraet-in-suesser-bruehe (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Lukas Fallwickl.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)