Gebrennte Küchlein / auf andere Art.

Aus: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 13, Nr. 057

Originalrezept:

ZWieret das Mehl mit einem laulichten Wasser an / wie zu einen Strauben= Teig / saltzet es; lasset hernach ein Schmaltz / etwan einer Welschen Nuß groß / in einer Pfannen zergehen / und wieder kalt werden / giesset den Teig darein / brennet ihn wohl / daß er nicht stinckend werde: leget selbigen nachmal in eine Schüssel / klopffet und machet ihn mit warmen Eyern zu einer rechten Dicken an / und bachet die Küchlein / wie schon gedacht.

Anmerkung:

daß er nicht stinckend werde = daß er nicht anbrennt

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , , ,

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Gebrennte Küchlein / auf andere Art.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 13, Nr. 057,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gebrennte-kuechlein-auf-andere-art (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)