Wie man den Putter Taig Machen soll

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 215

Originalrezept:

Nimb auf ein lt* Putter .4 Grifl* / daß schönste Mehl* auf ein saubers / Prädt*, thue eines halben Ayr* Gros // (re 106) Putter in daß Mell, hernach spriegl* / Zwey Ganze Ayr in ein sechzechen = / thaill Wein vnnd wasser ab, mache / den taig* darmit an, aber nit Zu / starkh, daß du ihn vnter den hendten / arweithen* vnnd abziechen* Khanst, / bis er schön Gladt wierth, hernach so / trickhere* den butter ab, vnnd walge* / den taig ein wenige Aus vnd schlag / den Putter darein so dan Clepfe* / ihn wider mit den walger* vnd walge / ihn dreimall aus fein dün, schlag / ihn alzeit wider Drey fach Zusammen / vnnd wan er ein wönig Gerest*, / so walge Ihn wider .2. mahl, vnd / Mache daraus ein Pastetten, Dorten* / schlang, oder was dier beliebt, also / ist es recht. // (ve 106)

Übersetzung:

Butterteig

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , , ,

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Wie man den Putter Taig Machen soll", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 215,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wie-man-den-putter-taig-machen-soll (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.