Hirn= Küchlein.

Aus: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 13, Nr. 007

Originalrezept:

ZIehet die stärckste Blut= Gefässe und Adern von dem Kalbs= Hirn heraus; saltzets / würtzets mit Ingber / Pfeffer und Muscaten= Blüh / thut ein wenig weiß= geriebenes Brod dazu / rühret alles wohl durch einander ; streichets auf Semmel= Schnitten / und leget derselben jedes mal zwey auf einander : zerklopffet dann zwey Eyer / duncket die Schnitten darein / und bachets aus Schmaltz.

Transkription:

Sepp Meister, Steffi Schinagl

Zitierempfehlung:
Sepp Meister, Steffi Schinagl (Transkription): "Hirn= Küchlein.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 13, Nr. 007,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=hirn-kuechlein (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Lukas Fallwickl.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)