Originalrezept:
Rhier* Die forellen Auf, siedt* ihn in / ein schlechten essig ab, thue es in ein / Rein* Gies* Öesterreicher Wein, vnnd / Arbes brie* Daran, Musgablie* vnd / Zimmet stup*, Gilbs* Prens* mit butter / vnnd Mell ein vnnd sembl Presel* / auch Lemoni safft* Daran lass auf / der Gluet* Preglen*, wan du es An= / richten wilst, so leg butter Daran, / so ist es Recht. /
[Anm.: Es ist nicht genau geklärt, was unter „schlechten essig“ verstanden wurde. Vermutlich ist es Bieressig, der bei Krünitz (XI 605) als der schwächste Essig bezeichnet wird.]
Übersetzung:
Forelle in Zitronenbrühe
Kategorisierung:
Fisch & Schalen- und Krustentiere:Hauptzutaten: Butter, Erbsenbrühe, Essig, Forelle, Mehl, Muskatblüte, Semmelbrösel, Wein, Zimt, Zitronensaft
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Forellen in ein Guetter Lemoni brie", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 238,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=forellen-in-ein-guetter-lemoni-brie (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.