Originalrezept:
NEhmet ein Mehl / schlaget Eyer daran / giesset so viel Löffel voll Milch / als der Eyer gewesen / dazu ; haltet eine Milch über das Feuer / werffet ein gut Stuck frisches Schmaltz darein / lassets so warm werden / daß das Schmaltz zergehet : darnach macht den Teig an / thut drey oder vier Löffel voll Heffen dazu / walchert ihn länglicht / schmieret das Becken mit Butter oder Schmaltz / thut den zuvor zusamm= gerollten Teig darein / setzet selbiges hinter dem Ofen / und lasset den Teig gehen ; wann er gegangen ist / setzet ihn zusamt dem Becken in ein Oefelein / daß er bache.
Transkription:
Sepp Meister, Steffi Schinagl
Zitierempfehlung:
Sepp Meister, Steffi Schinagl (Transkription): "Wespen= Nester zu bachen / auf andere Art.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 13, Nr. 188,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wespen-nester-zu-bachen-auf-andere-art (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Lukas Fallwickl.
In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)