Gebratene Gans= Leberlein / auf andere Art.

Aus: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 08, Nr. 061

Originalrezept:

WAnn die Gans= Leberlein gehäutet und gespickt sind / muß man sie einsaltzen und würtzen / dann an einem Spieß abbraten lassen; jedoch aber anfangs mit heissem Schmaltz / und zu letzt mit heisser Butter betreiffen / auch mit geriebenen rocken Brod überstreuen / und Fleiß anwenden / daß sie schön gistig zu Tisch getragen werden: Dann kan man etwas von der Butter in das Schüsselein giessen / und die Leberlein darein legen.

Transkription:

Lukas Fallwickl

Zitierempfehlung:
Lukas Fallwickl (Transkription): "Gebratene Gans= Leberlein / auf andere Art.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 08, Nr. 061,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gebratene-gans-leberlein-auf-andere-art (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Lukas Fallwickl.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)