Kitten Bihcoten Zumachen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 256

Originalrezept:

Erstlich Nimb .3. Virtumb* Kitten / schölls* sauber vnnd siedts* in Wasser / das schon lindt* werden, darnach / druckhs* Durch ein Enges sibel*, Nimb / ein pfundt* Gefäten* Zuckher, Riehr* / den Zuckher vnnd die Kitten durch / einander .2. stundt, als dan Nimb / von drey Ayrn* die clar schlags* woll / ab, biß es Faumbet* Wiert, vnnd / thue es vnnder den Zuckher, vnnd / Kitten, Riehrs* wider ein stundt / Darnach Drickhers* in einer Mössingen* / Pfan* auf einer gluet* woll ab, / bis es sich von der pfan* schollet*, schneidt / die oblet* nach lengs* einen Daumb / braid* vnnd streich Dissen taig* dar= / auf, Fein hoch, als die wie die Bih= // (re 127) coten strizl*, Pachs* in einer Dorten / Pfann* schön Gelfleth* so seindt sye / Recht. /

Übersetzung:

Quittenbiskotten

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , ,

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Kitten Bihcoten Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 256,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=kitten-bihcoten-zumachen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.