Originalrezept:
WAnn der Kreen / oder Meerrettich gerieben / oder gestossen / mit halb Mandeln und so viel Semmel= Mollen / mit süssen Ram angemacht / oder glatt abgetrieben / mit Zucker und Zimmet / wenig Saltz und Pfeffer aufsieden / und über gebratne / oder frisch= gebachne Hünlein / warmer angericht; ist schon bekannt / und schon bey denen Capaunen beschrieben; und wer keinen süssen Ram hat / der bediene sich der Milch.
Kategorisierung:
Fleisch & Geflügel:Hauptzutaten: Huhn, Kren (Meerrettich), Mandeln, Pfeffer, Rahm (Sahne, Obers), Salz, Semmelschmollen, Zimt, Zucker
Transkription:
Margit Gull
Zitierempfehlung:
Margit Gull (Transkription): "Hünlein / in Mandel= Kreen gebratner / oder gebachner.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-2 Kap. 2 Nr. 034,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=huenlein-in-mandel-kreen-gebratner-oder-gebachner (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Margit Gull.
In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)