Hünlein mit gewürtztem Speck gespickter zu dämpffen.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-2 Kap. 2 Nr. 037

Originalrezept:

 

TRäncke die Hünlein mit wohlgewürtztem Eßig / und binde ihnen den Hals zu / und hencke sie auf / damit das Blut darbey bleibt; dann werden sie gebutzt / ausgenommen und zugericht / als wie die Tauben / und anderes Feder= Wildprät; nemlich mit gewürtztem Speck durchzogen / mit einem gespickten Zwibel / Rosmarin / klein= geschnittnen Lorbeer= Blättlein / Lemoni= Schelffen mit wenig Wein und Fleischbrühe / Butter und Speck gedämpft; Etliche nehmen auch gestossne Wachholder= Beer / und treiben die Fleischbrühe darmit durch / oder nimme braunes jus darzu.

Transkription:

Margit Gull

Zitierempfehlung:
Margit Gull (Transkription): "Hünlein mit gewürtztem Speck gespickter zu dämpffen.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-2 Kap. 2 Nr. 037,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=huenlein-mit-gewuertztem-speck-gespickter-zu-daempffen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Margit Gull.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)