Originalrezept:
Siedt* Die Krepßen, vnnd filses* aus / vnnd hackhs khlein, Dan so Rests* in / sembl Preßl* vnnd das Gehackht* / in Kreps Putter*, thue auch Gewirz* / Darunter, Dan so lass ein siess / obers* siedten*, vnnd Gies* an die bresl*, / Riehrs* vnter einander vnd mach es mit // (re 137) Ayr* an, das es ein Rechter Khnödl / taig* Wierdt, hernach schlag es in ein / Arbes* oder Fleisch brie* las es Darin / siedten, hernach Gies ein Guettes / sipel* Daran, vnd leg Krepß butter* / Daran, also werdten sye Recht /
Übersetzung:
Krebsknödel
Kategorisierung:
Beilagen:Hauptzutaten: Eier, Erbsenbrühe, Gewürze, Krebsbutter, Krebse, Rahm (Sahne, Obers), Semmelbrösel
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Krepß Khnödl Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 275,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=krepss-khnoedl-zumachen (25.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.