Originalrezept:
SChählet Aepffel oder Birne / und zerschneidet sie entweder länglicht oder auch würfflicht / nach belieben ; mischet kleine Weinbeerlein oder Corinthen darunter / rühret alles wohl durch einander : Machet einen Teig mit vier Eyern / doch nicht zu dinn / an / rühret die Aepffel wohl darinnen herum / daß sich der Teig anhencke ; schüttet ihn hernach auf einen Deller der schmaltzig ist / und schneidet lange Schnitten und Stritzeln daraus / oder formirets wie Weintrauben ; legets in eine Pfannen mit heissem Schmaltz / und bachets heraus.
Transkription:
Sepp Meister, Steffi Schinagl
Zitierempfehlung:
Sepp Meister, Steffi Schinagl (Transkription): "Aepffel= Strauben / noch anderst.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 13, Nr. 161,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=aepffel-strauben-noch-anderst (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Maximilian Schmidauer.
In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)