Mandl Mues Zumachen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 304

Originalrezept:

Nimb Auf ein Grosse Schisßl* trey / Virtum* von den Schönsten Mandl / Ziechen* ab vnnd stoss* Klein, waickh* / vmb ein Kreizer sembl* ein in siess / obers*, es mues aber Die Rindten* // (ve 151) Daruon Geschniten werden, Nimb / Anderhalb Viertum* Putter in ein / weidling*, treib* ihn ab, hernach thue / Die Mandl vnnd Ausgedruckhte / sembel Darunter Riehrs* ein / stundt auf einer seidten, vnd / Schlag ain Ayr* nach den andern / Darein, mues es auch nit Zu / wenig Zuckhern, Darnach schmierb* / ein Schissl* vnnd Ranfft* mit Putter / Gies* den taig* Darein, vnd Pachs* / fein Khiell*, es wierd Schön vnd Guett. /

Übersetzung:

Mandelmus

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Mandl Mues Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 304,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=mandl-mues-zumachen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.