Ein Hienares Prädt Muess Zumachen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 309

Originalrezept:

Nimb abgezogne* Mandl ein Vier= / tumb* auf ein schissl*, stoss* es Klein, / Das Prädt* mues aber noch souill / sein alls Die Mandl sein, stoss / in ein Merscher* gar khlein Dar= / nach waickh* ein Zwayring sembl* / in ein siess obers* ein, Druckhs / wider Aus, vnnd stoss alles vnder= / einander in Den Mersch* ab, Darnach / treib* in ein weidling* ein Viertumb* // (re 154) Putter ab, der Ganz faimbet* würdt, / sodann thue aber alles vndereinander, / schlag ain Ayr* nach Den Andern Da= / rein, Khanst es Zukhern: Wan / Du Wilst, schmirb* ein schissel* vnnd / Ranfft* mit Putter Gies* Den taig* / Darein Pachs* fein wie ein anders / Muess*: also ist es Recht. /

Übersetzung:

Hühnerbrätmus

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Ein Hienares Prädt Muess Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 309,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-hienares-praedt-muess-zumachen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.