Originalrezept:
MAche einen Teig an / wie den weissen Num. 36. oder die gleich darauf beschriebene Strauben= Teige ; laß ein Schmaltz in einen Pfännlein heiß werden / und zettle den Teig durch ein Triechterlein darein / bach schön heraus : stelle ein Wälcherholtz übersich auf / in die Höhe / und biege die Küchlein oben über das runde Theil deß Wälcherholtzes / daß das Küchlein oder Gebachens einwendig / wie ein Hut / hol wird / neben herum aber breit und gantz bleibet ; legs dann in eine Schüssel / und bestreus mit Zucker.
Transkription:
Maximilian Schmidauer
Zitierempfehlung:
Maximilian Schmidauer (Transkription): "Aufgelauffene Hütlein / auf andere Art.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 13, Nr. 103,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=aufgelauffene-huetlein-auf-andere-art (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Maximilian Schmidauer.
In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)